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werk[statt]
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Lesung im Rationaltheater– Livestream
Dienstag, 5. Januar 2021, 20:00 - 21:30 Uhr
Es lesen Christina Madenach, Daniel Thomé, Tamara Banez &
Jonas Bokelmann - es moderieren Slata Roschal & Fabian Widerna
Wer
ist bereit, für das Grundgesetz zu sterben?
Ist Liebe Politik?
Was ist
politisch genug, um darüber zu schreiben?
In der zweiten werk[statt]-Lesung stellen junge Münchener
Autor*innen im Livestream drei Texte vor, die selbstverständliche
Trennungen zwischen alten und neuen Ideologien, globaler Verantwortung
und eigenem Alltag, in Frage stellen.
Anmeldung via werk.statt.rationaltheater@gmail.com

Latinale 2020:
14. mobiles lateinamerikanisches Poesiefestival
vom 19. bis 26. November 2020
Die diesjährige Latinale widmet sich drängenden globalen Themen, aber auch persönlichsten Bedürfnissen aus einem lateinamerikanisch-poetischen Blickwinkel. Ebenso der Sprache des chilenischen Volkes der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts und natürlich auch dem alles beherrschenden Thema Pandemie - aber aufhalten kann sie uns und die Poesie nicht!
Die 14. Ausgabe diesmal online. Wo? Siehe das komplette Programm im Einzelnen http://latinale.blogsport.eu/aktivitaeten/


Ausschreibung: Arbeits- & Aufenthaltsstipendium
Die Stiftung Lyrik Kabinett und ARTIST IN RESIDENCE MUNICH, Villa Waldberta, bieten im Rahmen einer Kooperation einen zweimonatigen Recherche- und Arbeitsaufenthalt als writer-in-residence für Lyriker*innen, Übersetzer*innen, Kritiker*innen.
Bewerbungen sind bis zum 7. Dezember 2020 möglich
und gehen bitte als pdf-Datei an l.jeschke[at]lyrik-kabinett.de !
Zeitraum des Aufenthalts: 04. Mai bis 29. Juni 2021
Der/die Gastkünstler*in wohnt in der Villa Waldberta und betreibt auf praktischer oder theoretischer Ebene ein Lyrik- bzw. lyrikaffines Projekt unter Bezug auf die Bestände des Lyrik Kabinetts. Und erhält im Rahmen des Residenzprogramms von der Stadt München ein Stipendium in Höhe von € 1200.- Euro monatlich.
Komplette Ausschreibung auf deutsch »
Komplette Ausschreibung auf englisch »

Ausschreibung: Akademie zur Lyrikkritik 2021
Themen: Europäische und intermediale Perspektiven der
Lyrikkritik
Die Akademie
zur Lyrikkritik am Haus für Poesie wird neu aufgelegt.
Bis zum 31.
Oktober 2020 sind noch Bewerbungen möglich – als pdf mit einem kurzen
Motivationsschreiben, einer Präferenzangabe zur Teilnahme im 1. und/oder im 2.
Halbjahr 2021 sowie einer kurzen Vita unter Berücksichtigung eigener veröffentlichter
oder unveröffentlichter Kritiken - an lyrikkritik[at]haus-fuer-poesie.org
Im ersten
Halbjahr 2021 wird sich die Akademie zur Lyrikkritik der internationalen
Perspektive widmen und den Blick auf andere Länder/Sprachen Europas sowie
auf die Mehrsprachigkeit von Lyrik richten.
Im zweiten Halbjahr 2021 wird es um eine intermediale Erweiterung
der Lyrikkritik gehen. Mögliche neue Öffentlichkeiten – über die Medien Buch
und Zeitschrift hinaus – werden ausgelotet.
Anstelle der
bisherigen Pecha Kuchas treten jetzt Lecture Performances, das heißt, pro
Halbjahr werden – wie bisher - fünf ganztägige Workshops und fünf öffentliche
Präsentationen im Haus für Poesie stattfinden, wobei die TeilnehmerInnen
nun Lecture Performances als neues lyrikkritisches Format entwickeln werden:
individuelle, lebendig und frei auf der Bühne vorgetragene Lyrikkritiken. Die
Gestaltung, zu der auch Bildmaterial oder Objekte gehören können, ist den
TeilnehmerInnen selbst überlassen. Bei der Live-Präsentation im Haus für Poesie
werden diese Lecture Performances professionell als Video aufgenommen und
später nachbearbeitet gestreamt werden. Ziel ist es, mit neuen, lebendigen
Formaten eine breitere Öffentlichkeit für Lyrik und Lyrikkritik im digitalen
Zeitalter zu begeistern.
Die
Teilnahme an den Workshops ist kostenlos. Die Präsentationen der Lecture Performances
werden honoriert. Nicht in Berlin lebenden TeilnehmerInnen können nach
Absprache Kosten der An- und Abreise bis zu einer gewissen Höhe erstattet
werden. Kosten für Übernachtungen werden nicht übernommen.
Die
vorläufigen Termine für Präsentationen und Workshops am Folgetag sind
(Änderungen vorbehalten):
1. Halbjahr 2021: 15.1./16.1.; 19.2./20.2.; 12.3./13.3.; 16.4./17.4.;
21./22.5.; 14.6.
2. Halbjahr 2021: 21.8.; 17.9./18.9.; 15.10./16.10.; 13.11./14.11.;
4.12./5.12.; 17.12.
Fragen zum
Bewerbungsverfahren bitte an den Leiter der Akademie für Lyrikkritik, Asmus
Trautsch a.trautsch[at] haus-fuer-poesie.org.

Ausgeschrieben: Rolf-Bossert-Gedächtnispreis 2021
In Abstimmung mit dem Initiator des Rolf-Bossert-Gedächtnispreises, Hellmut Seiler, dem Verwalter der Anlauf- und Verleihstelle, Erwin Josef Tigla, sowie in Absprache mit den Jurymitgliedern (Prof. Dr. Anton Sterbling, Vorsitzender, Hellmut Seiler, Dr. Olivia Spiridon, Horst Samson und Werner Kremm) wird nach dem erfolgreichen Start 2020 auch 2021 ein Rolf-Bossert-Gedächtnispreis für deutschsprachige Lyrik vergeben. 2020 gewann ihn der in Moskau im Todesjahr Bosserts geborene und in der Schweiz lebende Alexander Estis.
Die Bewerbungszuschriften können online bis zum 17. Februar 2021, dem Todestag Bosserts, eingesandt werden, in Form bislang unveröffentlichter, selbstverfasster deutschsprachiger Gedichte
an die Adresse contact@erwinjoseftigla.ro.
Teilnahmeberechtigt sind deutsch Schreibende aus aller Welt. „Der Preis würdigt fünf bis sieben eingereichte Gedichte mit hohem künstlerischen Anspruch”, heißt es im Grundsatzpapier der Veranstalter. „Die Zuordnung zur Gattung Lyrik muss in den Bewerbungszuschriften deutlich erkennbar sein.”
Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Die Bewertung erfolgt anonymisiert. Dazu sind die Bewerbungstexte durch eine fünfstellige Kennzahl vor jedem Titel zu codieren. Die gleiche Kennziffer ist auch der kurzen Vita voranzustellen, in der auch die jeweiligen Kontaktdaten anzugeben sind.
werk[statt]
Gesucht: Politische Texte aus München für die zweite Ausgabe der jungen Lesereihe werk[statt]

Einsendungen aller Gattungen durch Münchner
Autor:innen
zwischen 20 und 35 Jahren bis zum 22. Oktober 2020 (23:59 Uhr) an
werk.statt.rationaltheater@gmail.com
Die Ausgewählten werden bis zum 25. Oktober 2020 benachrichtigt.
Die Lesung findet (voraussichtlich) vor kleinem Publikum
am 3. November 2020 im Rationaltheater statt – Gage 250,– Euro pro lesendem Kopf.


Veronica Forrest-Thomson (1947-1975)
Norbert Lange präsentiert in Lesung, Gespräch und Performance mit Mathias Traxler die früh verstorbene Dichterin Veronica Forrest-Thomson
Dienstag, 29. September 2020, in der WABE (Danziger Straße 101, Berlin) um 20 Uhr.
Der Abend führt die fünfteilige Reihe Unknown Pleasures weiter, in der vom Bekanntheitsgrad zu früh verstorbene europäische Dichter*innen des 20. Jh. vorgestellt werden, initiiert von Tobias Herold & Peter Holland, Lyrik im Ausland.

In einem ihrer Bücher, in "Poetic Artifice", entwickelte Forrest-Thomson die These, dass es bei der poetischen Tradition nicht um Wiederbelebung alter Formen und Stilmittel gehe, sondern um ein
Zusammenspiel aus Konvention und Innovation - damit wurde sie zu einer
wichtigen Vorläuferin der L=A=N=G=U=A=G=E-Poets - und zugleich errang ihr Werk einen weltliterarischem Rang.

im LCB
Rallou Giannousopoulou (1937-2017)
Dirk Uwe Hansen präsentiert in Lesung und Gespräch mit Angela Konti die verstorbene Dichterin Rallou Giannousopoulou
Donnerstag, 27. August 2020, im LCB (Literarisches Colloquium Berlin) um 19 Uhr.
Der Abend eröffnet die fünfteilige Reihe Unknown Pleasures, in der vom Bekanntheitsgrad zu früh verstorbene europäische Dichter*innen des 20. Jh. vorgestellt werden, initiiert von Tobias Herold & Peter Holland, Lyrik im Ausland.

Giannousopoulou verbindet in ihren Gedichten Film und Wirklichkeit, Lakonie und Gefühl, surrealistische Bilder und selbstironisches Beobachten in ebenso leiser wie eindringlicher Weise zu einem unverwechselbaren Ganzen:
SucheWohin geht die Liebe, wenn sie geht?Sie versteckt sich unter den Tischen der Kaffeehäuser,der Bistros,der Bars, am Boden der Whiskygläser.In den dreckigen Aschenbechern voller Kippen,in den Taschen der Vergessenen.Niemals versteckt sie sich in den Kaffeebechernfür Unterwegs.Die Liebe macht sich nicht billig.(Aus dem Griechischen von Jorgos Kartakis und Dirk Uwe Hansen)

Gedichte zum Thema „Stille“ gesucht
Für die Novemberausgabe 2020 der Zeitschrift „Positionen – Texte zur aktuellen Musik“ stellen Tobias Herold und Peter Holland (von der Berliner Veranstaltungsreihe Lyrik im ausland) ein Dossier von ca. 30 Heftseiten zusammen, das als Bezugspunkt die Stille, das Schweigen, die Ruhe, die Pause hat.
Bis Dienstag, 25. August 2020, können per mail als pdf sowie zusätzlich als bearbeitbares Dokument bis zu drei (deutschsprachige) Gedichte eingesandt werden – dazu natürlich der Name und – falls gegeben – der Erstpublikationsort der Gedichte.
E-Mail-Kontakt für die Einreichungen: lyrik@ausland-berlin.de

POETENCAMP 16. - 21. 08. 2020
in Prillwitz bei Neubrandenburg
Das 6. Poetencamp (des Literaturhauses Rostock) gibt wieder jungen Schreibtalenten aus Mecklenburg-Vorpommern die Gelegenheit, sich intensiv mit eigenen literarischen Texten zu beschäftigen. Zum Programm gehören der Austausch mit den anderen Stipendiat*innen, Textdiskussion in der Gruppe, sowie Workshops mit:
- Isabelle Lehn, promovierte Rhetorikerin, Autorin, Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Literaturinstitut Leipzig
- Bertram Reinecke, Schriftsteller, Kritiker, Essayist und Verleger aus Leipzig.
Einreichfrist: 30. Juni 2020 an bewerbung@literaturhaus-rostock.de
Erwünscht sind ca. 10 bis 15 Seiten literarische Arbeitsproben (maximal 22.000 Zeichen, freie Gattungswahl), sowie ein kurzer biographischer Abriss.
Wer sich bewerben will, darf das 30. Lebensjahr nicht überschritten haben und muss in Mecklenburg-Vorpommern geboren & aufgewachsen sein oder dort einen aktuellen Wohnsitz haben.

LeseLenz-Preis für Junge Literatur
Der LeseLenz-Preis der Thumm-Stiftung für Junge Literatur 2020 geht an
Michael Stavarič
weil seine Bücher zeitlos geschrieben und zugleich mit der Gegenwart verhaftet sind und Archaisches mit Zukunftspessimismus sowie Utopischem verknüpfen.
(Foto: Yves G. Noir)

Neues vom Netzwerk QueerL
Beim Geest-Verlag befindet sich in der Endbearbeitung eine Anthologie, herausgegeben von Stefan Hölscher, namens "So gerade / nicht. Queere Lyrik 2020" mit Texten von Klaus Anders, Thomas Böhme, Crauss, Mátyás Dunajcsik, Alexander Graeff, Kevin Junk, Stefan Hölscher, Odile Kennel, Christoph Klimke, Elizaveta Kuryanovich, Zoltán Lesi, Thomas Luthardt, Steffen Marciniak, Peter Salomon und Tina Stroheker.
Vorangestellt ist der Sammlung eine Standortbestimmung des Heraus-gebers zu queerer Lyrik heute. Der Band soll 12,00 Euro kosten.
Anlässlich der Premiere der Anthologie lesen am Freitag, 27. März 2020, um 20 Uhr, im Buchhändlerkeller Berlin-Charlottenburg die Lyriker* innen Mátyás Dunajcsik & Zoltán Lesi, Stefan Hölscher, Kevin
Junk, Odile Kennel, Elizaveta Kuryanovich, Steffen Marciniak. Der
Solokontrabassist Michael Schneider wird dazu mit klassischen, jazzigen Improvisationen eine musikalische Resonanz erzeugen.

Im Herzen des Habichts
am 21. Januar 2020, um 20 Uhr, im Lyrik Kabinett:
Henning Ziebritzki präsentiert seinen Band "Vogelwerk" -
Moderation Michael Braun.
Bericht »

Call For Poems
Der Verlag Reinecke & Voß sucht für eine Anthologie zu Ehren der Dichterin Sibylla Schwarz, die 2021 ihren 400. Geburtstag feiern wird, "Gedichte, die ihre Verse weiterführen, verdrehen, ihnen etwas entgegenhalten."
Band 1
https://reader.digitale-sammlungen.de/resolve/display/bsb10057412.html
Band 2
http://diglib.hab.de/drucke/2292 quod 5a/start.htm
Einsendungen bitte (bis Ende 2020) an: dirkuwehansen@mailup.net

Ankündigung Lyrikpreis München
Der bisher vom ‚Lyrikpreis München e.V.‘ jährlich vergebene ‚Lyrikpreis München‘ wird zukünftig zusammen mit dem ‚Signaturen-Magazin‘ und dem APHAIA-Verlag in 3-jährigem Rhythmus jeweils im November vergeben.
Er wird mit € 15.000,-- dotiert und themengebunden sein. Der APHAIA-Verlag wird zusätzlich parallel zur Preisverleihung einen Gedichtband mit einer Auswahl der Einsendungen veröffentlichen. Die Preisverleihung und Präsentation des Gedichtbandes finden in München statt.
Die erste Preisverleihung gemäß diesem neuen Konzept ist für November 2021 vorgesehen; die Ausschreibung dafür mit den genauen Teilnahme-bedingungen und Terminangaben erfolgt Ende Oktober 2019 auf den Seiten
http://www.lyrikpreis-muenchen.de/
http://signaturen-magazin.de/
und http://www.aphaia.de/