Titus Meyer: Ich kann diese Stelle nicht wiederfinden

Denn finster wacht die Linse, die ich lenke,
wenn die kleine Nachtrede in dich fliesst.
Wild flackert ein Schein, dehnte dein Sein.
Ein Scheiden kleidet den Winter in Schlaf.
Da weint ein Findelkind Schnee. Restliche
Sinne reichen die Welt nach. Defekt, ins Lid.
Schleichend wie deren Takt lief dein Sinn.
Die wissen: flehend lacht ein Ticken in der
Wand. Heile flickt sich diese entrinnende
Hand. Denn wie die Ferne leckt sie ins Licht.
Ist Eden stillend, finde ich kein Erwachen.
Ich will das Ende, keifte ich ernst, denn nie
kann ich diese Stelle wiederfinden. Nicht?