Preisvergabe 2024
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Foto: Renate von Mangoldt
Lyrikpreis München 2024
Der mit 15.000 Euro dotierte Lyrikpreis München geht 2024 an den Schriftsteller und Übersetzer Steffen Popp für seinen Wettbewerbsbeitrag „Sieben Stufen Nacht“.
Erstmals wird zudem ein Preis für Junge Lyrik vergeben, der mit insgesamt 1.500 Euro versehen ist und zu gleichen Teilen an Annabelle Benz, Laszlo von Borries und Paula Schloter geht.
Die Preisverleihung fand am 3. Dezember 2024 im Lyrik Kabinett München statt. Die Fotos des Abend sind von Mario Steigerwald.
Nach der Begrüßung und Einführung in den Preis und seiner Geschichte, präsentierte der Verleger des APHAIA Verlages, Veranstalter und Sponsor Harald Albrecht die zum Preis gehörige Anthologie.
Anschließend wurden (v.r.n.l.) Paula Schloter, Annabelle Benz und Laszlo von Borries vorgestellt, die sich den neu geschaffenen Preis für Junge Lyrik aus der Vielzahl der Einreichungen zum Thema teilen. Zuerst las Paula Schloter ihren Dialog von Lyrik und Technik, den sie "Bigtalk" nennt.
Es folgten Annabelle Benz mit "Mein Herz schlägt falsch" und Laszlo von Borries mit "Verdichtete Welt".
Dann hielt Ulrich Schäfer-Newiger seine Laudatio auf Steffen Popp, die er "Sieben transzendentale Etüden" genannt hatte.
Worauf Steffen Popp sein ausgezeichnetes Langgedicht "Sieben Stufen Nacht" vortrug.
Schließlich, bevor es zum Buffet ging, gab es ein angeregtes und informatives Gespräch zu Gedicht, Thema & Steffen Popps Poetik.