Norbert Lange, Mathias Traxler: Variationen & Übersetzung von "Often I Am Permitted To Return To A Meadow" von Robert Duncan
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Norbert Lange / Mathias Traxler
Variationen und Übersetzung von "Often I Am Permitted To Return To A Meadow" von Robert Duncan, unter Einbezug von "Un moment de pure innocence" und "La peau est un objet limite" von Michel Houellebecq und "Fürstenerziehung, Kapitel II, Die Unnahbarkeit des Fürsten für Schmeichelei", von Erasmus von Rotterdam.
Transkription vom 16.8.2018 der Audioaufzeichnung einer gemeinsamen Lese- und Übersetzungsimprovisation am 18.7.2018
I
Oft ist es mir erlaubt, zu einer Wiese zurückzukehren, als wäre sie ein Schauplatz, vom Geist erschaffen, der nicht meiner ist, doch ein geschaffener Ort, der meiner ist, ist sie alles darin geschaffener, hast du den Schaffner gesehen, ich brauch noch eine Fahrkarte.
Eine ewige Fahrkarte, die in den Gedanken von allen Mitreisenden hineingefaltet ist, so dass in diesen gesammelten Gedanken eine Halle entsteht, die ist ein gemachter Ort für alle, mit Licht ausgestattet.
Mit Licht ausgestattet, das so nah in alles Denken fällt, Gerichtsdiener Licht kommt mit einer Lampe, hallo leuchten Sie mal in diese Richtung bitte, ein Moment absoluter Unschuld, absurd wie Känguruhs.
Kangaroos, welcher Formen, in Blumenformen, und diese Blumen sind der Dame ausgerichtet, hergeleuchtet, und sie ist die Königin unter dem Hügel, ich hatte wirklich kein Glück an diesem Abend, mein Haus war umzingelt von Gurus.
Gurus, sieben an der Zahl, auf dem Weg zu den Bergen, wollten sie fliegen, die Nacht der hüpfenden Gurus, und jedes davon hatte einen Jünger im Beutel, die schlimmste Sorte Gurus aber sind jene, die unter dem Anschein des Freimuts beipflichten, das sind die Kenngurus, die alles kennen.
Die Kennengurus, die mit einer raffinierten Art von Widerspruch nur antreiben und loben, indem sie ópponieren, opponíeren, oppo-nieren, Göttinnen, Göttinnen sind die Musen, Götter, Gött, die Hippo-oppo-hippos, Überhippos.
Unter den Hügel, und die Gäste der Hyppos sind eine Störung von Wörtern in Wörtern, so dass es insgesamt eine gefaltete Haut ergibt, das sind die... ja, das stimmt. Das Wort Omen leitet sich von Omelette ab, denn immer, wenn es auf den Boden fällt, das Omelette, sagt man: Oh-mahnn, und da ein Omelette aus mehreren Eiern besteht, müssen es die Omen sein.
II
Es gibt aber auch eine verschwiegene Schmeichelei, ein Moment von absolutem Geistesgegenwärtigen spaziert durch die Körper, seufzend, vielleicht seufzend wie das Ich in der ersten Canzoniere von Petrarca, in der ersten Canzone der Canzoniere von Petrarca, so seufzt dieser Schmerz, jetzt hat er sich verraten.
Ein Freudenseufzer, was ist, ein Freudenseufzer der puren Präsenz, was ist, was ist, und alles Schmeichelnde erscheint unseren Augen, aber es schmeichelt dann nicht', dazu gehören auch die Astrologen, die aus den Sternen die Zukunft lesen. Fahrt zu, Monarchen, steigt und feit Orangenhändler auf des Frühlings blühenden Märkten,
Orangen, Merzbeutel, ich habe diesen Beutel, am Merzen, geschenkt bekommen, und ich benutze ihn, um, wenn ich einkaufen gehe, die Orangen in diesen Beutel hineinzutun, Geschälte, ständig die Sänger, die Orangen zu preisen, zu preisen den Ruhm auch tüchtiger Kiwis, der Kiwi in the Kiwi, Göttinnen sind die Känguruhs, besingen die Gurus, Götter, Monarchen, fahrt zu,
wir sind Wiesen, wollen, weil wir Wiesen sind, von Wiesen, Wiesen sind Wíesente, die Wiesente, hast du die Wiesente drüben gesehen, ich nehme lieber Bison, Bisonsteak, Bison, Bisonsteak, ein Bisouseintopf ist auch nicht schlecht, so ein ganzer Bison ist irgendwie auch umgrenzt, eine Form von Limitation ist ihm obgeben, aber in Wirklichkeit ist es nicht eine ganze Umgebenheit, es ist kein Objekt.
Als hätte ich ein, die ganze Prärie verschluckt, als hätte ich die halbe Prärie gegessen, und die andere Hälfte der Prärie, die sie nicht gegessen haben, die lebt noch da, die lebt noch da für morgen, morgen werde ich die andere Hälfte der Prärie gegessen haben, und dann wird die Welt erscheinen vor unseren Augen, als abgedeckter Tisch, als Prärie.
Als abgenagter Fisch, es gibt eine Reihe von Tieren, die, wenn sie gegessen werden, den Magendarmtrakt von dem Tier, welches sie gegessen hat, lebendig überstehen, ich könnte mir vorstellen, dass es mit der gegessenen Prärie vielleicht nicht unähnlich ist, was ist, welchen, welchen, welcher, das Blut ist, dessen, mit mit den Elementen der Prärie beladen, welche in den Blutgefässen des Körpers unterwegs sind, und auf diese Weise ist auch unterwegs eine Präriesubstanz, die Substanz, die Essenz, das, was die Prärie ausmacht, wie verkommen du das erklärst, ich habe das in der Zeitung gelesen, als würdest du umherflattern, einen gedachten Lebensbaum pflanzen, das ist so meine Art und Weise, zu flattern, entschlossen und zwanglos, und zu loben, indem ich nicht opponiere, verschwenderische Füll, Fülle, Füllfederhalter, Monarchenfalter, steigt und steigt, in der Luft unsichtbare Sinneswurzeln und Zweige nachzeichnend mit dem Füllfederhalter, den ich im Denken, den ich im Denken, teile.
Keine Fäden, Gewissheiten, gewogen, Gewissheiten gewoben bei dem Händler, Gewissheiten gewobengen Händler, genachzeichnet, die Schönheit, gewoben, ist es, gedächtnishaft, gedachten, eine Diskretion, einer inneren Sicht von Dingen, in Kreisen, Begriffen, fast wieder hergestellt
Das Original von Robert Duncan »