Jayne-Ann Igel: Octobersong
Gedichte > Gedichte der Woche
Jayne-Ann Igel
Octobersong (nach Rainer René Mueller)
der regen trieb morgens durch nebelbänke – wie war es
doch, sich in die reihe zu schieben, zu schweigen, in der
gewißheit, nicht mehr gefragt zu werden, weil immer zu spät
ins leben getreten, aber letztendlich in den trott geraten,
wahrheiten vernommen, die mär von der eigenen wiederkehr …
doch, sich in die reihe zu schieben, zu schweigen, in der
gewißheit, nicht mehr gefragt zu werden, weil immer zu spät
ins leben getreten, aber letztendlich in den trott geraten,
wahrheiten vernommen, die mär von der eigenen wiederkehr …
[aus Jayne-Ann Igel: die stadt hielt ihre flüsse im verborgenen. Frankfurt a.M. (gutleut verlag, reihe licht, bd. 02) 2018. S. 25]