Franziska Beyer-Lallauret: Verlässliche Größe
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Franziska Beyer-Lallauret
Verlässliche Größe
Ich sehe dich an wie zum Trost
Wir sind aus den Fugen
Der Welt mitten ins Wanken geraten
Reden weiter als sei nichts
Gewesen lesen Nachnamen ein
In eine Zukunftsmusik
Die noch in der Ferne zu hören ist
Das Meer ist kurz geworden
Kommt nicht als Fluchtweg in Frage
Das Feuer hatten wir ganz
Anders gekannt den Teufel lange
Schon abgeschrieben
Von den wenigen Boschgemälden
Aus intakten Museen
Häuser hielten wir für stabiler
Als Heu jetzt belehren
Flugapparate uns eines Besseren
Unsere Fußnägel kratzen
Muster in den Kometenschweiß
Vom vorletzten Sommer
Da hatte sich was abgezeichnet
Bei dir wenigstens bleibt
Ein Stein auf dem andren du wachst
Gern zwischen Hügeln auf
Vor Flachheit graust dir deine Kirchen
Schiffe fallen nicht aus
Den Fenstern alle Bomben gehen
An ihnen vorbei sie glänzen
Wie Haar oder Licht
Ich sehe dich an wie zum Trost
Wir sind aus den Fugen
Der Welt mitten ins Wanken geraten
Reden weiter als sei nichts
Gewesen lesen Nachnamen ein
In eine Zukunftsmusik
Die noch in der Ferne zu hören ist
Das Meer ist kurz geworden
Kommt nicht als Fluchtweg in Frage
Das Feuer hatten wir ganz
Anders gekannt den Teufel lange
Schon abgeschrieben
Von den wenigen Boschgemälden
Aus intakten Museen
Häuser hielten wir für stabiler
Als Heu jetzt belehren
Flugapparate uns eines Besseren
Unsere Fußnägel kratzen
Muster in den Kometenschweiß
Vom vorletzten Sommer
Da hatte sich was abgezeichnet
Bei dir wenigstens bleibt
Ein Stein auf dem andren du wachst
Gern zwischen Hügeln auf
Vor Flachheit graust dir deine Kirchen
Schiffe fallen nicht aus
Den Fenstern alle Bomben gehen
An ihnen vorbei sie glänzen
Wie Haar oder Licht