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Felix Philipp Ingold: Im stalinistischen Literaturbetrieb

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Felix Philipp Ingold
Im stalinistischen Literaturbetrieb
Michail Prischwin berichtet von Anpassung und Widerstand


Beiläufig notiert der russische Schriftsteller Michail Prischwin in seinem Tagebuch für das Jahr 1936, er habe den «letzten Zahn» verloren und müsse sich nun wohl um ein künstliches Gebiss bemühen … Mit diesem trivialen, für ihn aber offenkundig bedeutsamen Eintrag verweist er indirekt auf sein vorgerücktes Alter (63), andrerseits – symbolisch – auf seine damalige Lebens- und Arbeitssituation, in der er angesichts der zunehmenden stalinistischen Repression manche persönlichen Wertvorstellungen aufgeben und sich literarisch wie ideologisch völlig neu positionieren musste, um weiterhin im sowjetischen Kulturbetrieb bestehen zu können.
           Die behördliche Reglementierung der Sowjetliteratur, ihre ideologische Vereinnahmung wie auch ihre «Säuberung» von angeblich staats- oder parteifeindlichen «Elementen» hatten bereits in den frühen 1930er Jahren eingesetzt, ehe sie um 1936 zu systematischem Staatsterror mutierten. In Moskau fand damals ein erster Schauprozess statt, der mit der Erschießung namhafter stalinkritischer Parteifunktionäre endete. Gleichzeitig wurde ein neues Grundgesetz verabschiedet, das als «Stalin-Verfassung» gelten sollte. Durch zusätzliche Verordnungen zur Familien-, Arbeits-, Gesundheits- und Hochschulpolitik verschärfte der Kreml die soziale Disziplinierung.
                    Ebenfalls 1936 gerieten namhafte Kulturschaffende wie der Komponist Dmitrij Schostakowitsch oder die Dichter Demjan Bednyj und Boris Pasternak wegen formaler und ideologischer Abweichungen vom offiziell dekretierten Sozialistischen Realismus in den Focus der Parteikritik. Eine kleine dissidente Minderheit zog sich unter diesem massiven Druck ins innere Exil zurück und verharrte für lange Zeit in unfreiwilligem Schweigen – Bulgakow, Olescha, Tynjanow und Anna Achmatowa gehörten, nebst andern, zu dieser verstummten Elite.


Mit dem Tod Maksim Gorkijs im selben Jahr verlor die gleichgeschaltete Sowjetliteratur einen einflussreichen Moderator: Als Vorsitzender des nationalen Schriftstellerverbands und als langjähriger Vertrauter Stalins hatte er sich wiederholt für bedrängte Autoren eingesetzt, indem er ihnen – wenigstens – zu Strafmilderungen oder zur Emigration ins Ausland verhalf.  Doch Hunderte von Schriftstellern, Publizisten, Übersetzern, Literaturkritikern und -profes-soren wurden in der Folge festgenommen und hingerichtet; Tausende von Intellektuellen aller Sparten kamen in Lagerhaft; nur linientreu engagierte Literaten behielten die Möglichkeit, ihre entsprechend begradigten Texte «offiziell» zu veröffentlichen – das Verlagswesen, die Presse, der Literaturbetrieb insgesamt waren verstaatlicht. Viele willfährige Literaten – auch sie scharf beobachtet – konnten damals unter besten materiellen Bedingungen weiterarbeiten und publizieren.
                 Zu ihnen gehörte auch der angesehene, schon vor der Revolution populäre Erzähler Michail Prischwin, der sich als versierter Verfasser von Reise-, Volks-, Natur- und Kinderliteratur einen Namen gemacht hatte. Mit seinen ersten Werkausgaben (3 Bände, 1912-1914; 7 Bände, 1927-1930) etablierte er sich als künftiger Schulbuchklassiker der russischen literarischen Moderne, zog aber mit seiner Naturseligkeit («Biologismus») auch Kritik auf sich. Titel wie «Der Vogelfriedhof» (1911), «Das Jüngste Gericht» (1917), «Die Kette des Kastschej» (1927), «Shen-Schen» (1933) festigten seinen Ruhm.
                    Ungeachtet seiner früheren und aktuellen Vorbehalte gegenüber der bolschewisti-schen Kulturpolitik versuchte Prischwin nach dem Großen Oktober in der Sowjetliteratur Fuß zu fassen. Das ließ sich ohne entsprechende Zugeständnisse und Kompromisse nicht bewerkstelligen. Durch geschicktes Lavieren gelang es ihm, seine prominente Stellung im Literaturbetrieb zu wahren, sie sogar zu erweitern und sich darüber hinaus diverse rare Privilegien zu sichern. Als ordentliches Mitglied des Allsowjetischen Schriftstellerverbands hielt er dort wie in andern offiziellen Gremien seine obligaten Reden, beklatschte die Auftritte wortführender Funktionäre, meldete sich in der Partei- und Regierungspresse regelmäßig zu Wort, unternahm in deren Auftrag diverse Informations- und Studienreisen, um die Errichtung der neuen stalinistischen Ordnung, speziell auch der forcierten Industrialisierung zu beobachten und darüber zu berichten.
                    Während eine Vielzahl seiner Kollegen Gefangenschaft oder Verbannung erdulden mussten, genoss Prischwin ungewöhnliche, geradezu exzentrische Privilegien: Bei völliger Bewegungsfreiheit konnte er seinen Wohnort nach Belieben wechseln, wurde mit luxuriösen Nahrungsmitteln versorgt, besaß einen Privatwagen, eine professionelle, aus Deutschland importierte Photoausrüstung (Leica! Zeiss!), dazu eine Lizenz zum Jagen, die er auch während der Terror- und Hungerjahre ausgiebig nutzte – seine Tagebuchaufzeichnungen von 1936 (und generell aus den 1930er Jahren) geben darüber reichlich Auskunft.
                     Auf einer mehrmonatigen Dienstreise durch den Nordkaukasus, die er im Auftrag der Regierungszeitung «Iswestija» absolvierte, traf Prischwin wiederholt mit einem dortigen Parteiführer (dem «lokalen Stalin») zusammen und glaubte in ihm den Typus des kommenden Machthabers zu erkennen – einen Menschen mit «rein kindlichem Bewusstsein von Recht und Wahrheit», mit unbeugsamem Willen und klarer Entschiedenheit: «Das ist rot, das ist weiß, Rot ist das Unsrige, Weiß ist ohne Zaudern zu erschlagen. Und er macht es uns vor, geht voran. Und wir alle werfen, seine Wahrheit spürend, unser Zaudern ab, froh ob der Möglichkeit, unsre Seele zu reinigen.» Genau so hätte Prischwin auch sein eigenes Verhältnis zur stalinistischen Führung beschreiben können. – Dennoch finden sich in diesen «dienstlichen» Notizen auch Belege dafür, dass er die angeblich «lichte» Sowjetrealität doch auch durch behördliche Fehlleistungen und Missstände getrübt sah.


Wenn Michail Prischwin kein aktiver Mitmacher des stalinistischen Gewaltregimes war, ein Mitläufer und Profiteur war er allemal. Eindrücklich bezeugt sein Tagebuch, wie genau er die offizielle Presse verfolgte – er registrierte jede Rede, jedes Dekret und jedes Verdikt des Diktators, versuchte zu verstehen und zu rechtfertigen, was damit «gemeint» war, notierte sorgsam, was führende Literaturfunktionäre und Kritiker verlauten ließen, hielt fest, was die kommunistische Propaganda an Zielvorstellungen und Forderungen vorgab.
               Angesagt war in der durch und durch tribunalisierten sowjetischen Gesellschaft ein «heiteres Leben», Stalin tat es von Plakatwänden und auf Pressephotos millionenfach durch sein «väterliches Lächeln» kund. Prischwin glaubte darin ein ingeniöses «taktisches Verfahren» zu erkennen, stimmte also wesentlich mit Stalin überein und warnte darüber hinaus davor, ob der verordneten Heiterkeit den innern Feind zu vergessen: «Da es den Feind gibt, müssen die Führungsleute ihre Augen und Ohren offenhalten, um im richtigen Moment dem Feind mit gesträubtem Fell entgegenzutreten.»
              Gelegentliche Bedenken oder Zweifel unterdrückte Prischwin nicht, ließ sie jedoch, ohne sie zu vertiefen, nur am Rand aufkommen. Vorrangig war er an der Durchsetzung seines eigenen Werks und an der Bestätigung seiner literarischen Meisterschaft interessiert. Dass er trotz der internationalen politischen Isolierung seines Landes als einer der wenigen Sowjetautoren weiterhin im westlichen Ausland gedruckt und gelobt wurde, schmeichelte seiner Eitelkeit – mehrfach hält er dies im Tagebuch fest, indem er selbstgewiss bekräftigt: «Die Bedeutung meiner Stellung wird erstens durch die Bedeutung des Kommunismus in der gegenwärtigern Zeit bekräftigt und zweitens durch die gesellschaftliche Anerkennung meines Schaffens.»


Breiteren Raum nehmen demgegenüber Prischwins Betrachtungen und Reflexionen zur urtümlichen russischen Natur ein (Wälder, Gewässer, Gebirge), seine detaillierten Beschreibungen von Landschaften, Pflanzen, Tieren weisen ihn als einen bemerkenswerten Repräsentanten des modernen Nature writing aus und lassen im Übrigen seine Nähe zur einheimischen Folklore und Mythologie erkennen. Er selbst setzt sich nach eigenem Bekunden zum Ziel, «volkstümlich» und «verständlich» zu erzählen, «wie es verlangt wird», eine Schreibweise, «die der Gegenwart gerecht wird und bei allem Realismus sich ins Märchenhafte wendet». Im Tagebuch praktiziert er diese Erzählweise allerdings über weite Strecken auf bestenfalls journalistischem Niveau und langweilt mit ebenso umständlichen wie unergiebigen Beschreibungen irgendwelcher Alltags- oder Naturphänomene.
            Andrerseits ist man erstaunt darüber, dass er geistige oder gar geistliche Dinge bloß nebenbei anspricht, obwohl er bekannterweise philosophisch wie religiös seriös interessiert war. Auch die literarische Klassik (deren Relevanz in Notzeiten gemeinhin zunimmt) scheint Prischwin in seinem düsteren Berichtsjahr nicht sonderlich beschäftigt zu haben, ausgenommen Lew Tolstoj, dessen späte Tagebücher er regelmäßig mit Respekt konsultiert. Umso ausführlicher verbreitet er sich über die zeitgenössische, intellektuell wie künstlerisch unbedarfte Sowjetliteratur, wiewohl er sie merklich verachtet und widerwillig zur Kenntnis nimmt; doch offenkundig zieht er sie als Vergleichsmaterial heran, um seinen eigenen literarischen Spielraum auszuloten.
                 Dabei gerät ihm die Auseinandersetzung mit seinem erfolgreichen Kollegen Samuil Marschak, den er als bösartigen Rivalen wahrnimmt, zu einer intimen Feindschaft. Der Beginn wie das Ende des vorliegenden Tagebuchs dokumentiert diese Feindschaft auf fatale Weise: Der gehasste Gegner ist nicht bloß ein literarischer Kontrahent, er ist außerdem ein Jude, schlimmer – ein «Drecksjude» (russ. shid). Prischwin bringt hier seinen militanten Antisemitismus unverhüllt, ja betont aggressiv zur Geltung. Abgesehen davon, dass er den Juden pauschal vorwirft, sie verhunzten durch ihre Sprechweise und ihren Jargon die erhabene großrussische Sprache, kann er den populären Marschak «persönlich nicht einmal für einen Schriftsteller» halten, und als großrussischer Nationalist unterstellt er ihm, er schreibe nur deshalb russisch, weil er sein «ausländisches» (d.h. russlandfeindliches, eben jüdisches) Denken kaschieren wolle – ein in Russland weitverbreitetes antisemitisches und weltverschwörerisches Klischee, demzufolge die Juden von ihrem althergebrachten Vorhaben ablenken wollten, «die jetzigen Völker ins Wanken zu bringen und von ihren Fundamenten zu stürzen».
                  Am letzten Tag dieses Horrorjahres, zu Silvester 1936, kommt Prischwin noch einmal auf Marschak zurück in der Befürchtung, der einflussreiche Gegner könnte sich von den ihm zugefügten «Schlägen» erholt haben. Folglich werde er den «Kampf» gegen ihn im neuen Jahr wieder aufnehmen und dafür zusätzlich ein paar gleichgesinnte «kluge Leute» rekrutieren; und ebenso offenherzig wie zynisch stellt er klar: «Alles einzig mit dem Ziel, mir die Möglichkeit meines Schreibens in Zurückgezogenheit finanziell abzusichern.» Denn: «Tatsächlich bekomme ich ja nur dank meines Ruhms die Möglichkeit, mich mit dem zu befassen, womit ich mich befassen will.»


Eben dies scheint für Michail Prischwin Priorität zu haben – sich im bestehenden System eine abgehobene Position zu verschaffen, die ihn jeder Kritik entziehen und ihm ein selbstbestimmtes Dasein im repressiven Sowjetstaat ermöglichen sollte: «… man will unaufhaltsam höher hinauf, und dort ist man dann von allem losgelöst.» Ein naives, allzu hochfliegendes Begehren! Prischwins Kampf gegen Samuil Marschak – wie auch seine Verachtung für andere jüdische Autoren – ist demnach nicht nur von Rassenhass und Kollegenneid inspiriert, es ist auch ein Machtkampf um persönliche Verfügungsgewalt im stalinistischen Literaturbetrieb. Doch lediglich andeutungsweise befragt sich Prischwin hin und wieder selbstkritisch zur Rechtmäßigkeit und Moral seines Verhaltens – ihm genügt der schlichte Vermerk: «Bin mit Drehen und Wenden ungeschoren davongekommen.» Und er bleibt überzeugt davon, dass ihn sein «Lebensgefühl» nicht täuscht, dass es vielmehr die einzig «richtige Linie» ist.
                   Von tödlichem «Kampf» berichtet Prischwin indes sehr oft und sehr ausführlich auch im Zusammenhang mit seinen privaten Jagdausflügen, die als blutrünstige Episoden auf befremdliche Weise mit der damaligen mörderischen Massenverfolgung unliebsamer Staatsbürger korrespondieren. «All diese Jagden mit dem Hetzhund gleichen in diesem Jahr einer Alkoholsucht, je müder man ist, desto heftiger verlangt es einen danach.» Prischwin selbst vergleicht den Jagdinstinkt mit dem Machtinstinkt der Sowjetführer und die Hetzjagd auf Wildtiere mit der Verfolgung von Staatsfeinden durch abgerichtete Bluthunde: «Das hat etwas Jägermäßiges», lässt er sich von einem führenden Parteifunktionär bestätigen.
                  Als Naturliebhaber und speziell als Tierfreund hat er gleichwohl keinerlei Skrupel, regelmäßig und mit eingestandenem Vergnügen auf Wild- oder Vogeljagd zu gehen, und in detailgenauer Schilderung führt er ungeschönt vor Augen, wie angeschossene Tiere – vom Wildschwein bis zum Auerhahn – von seinem Bluthund gehetzt, erlegt und zerfleischt werden: «Wenn mein Hund Trubatsch einen Hasen erreicht, seine jungen Zähne ins lebendige Fleisch schlägt und hastig (um schneller als die Jäger zu sein) Stücke des warmen und blutigen Fleischs direkt mit Haut und Fell verschlingt, so kann man ein Glück dieser Art auch bei Menschen für möglich halten (es ist furchterregend und widerwärtig, und zugleich fühlt man sich hingezogen, es auszuprobieren).»
                Das liest sich wie eine verkappte Erklärung (wenn auch keineswegs als implizite Rechtfertigung) des Kannibalismus, der zur Zeit des stalinistischen Hungerterrors in den frühen 1930er Jahren vielfach beobachtet wurde und von dem der gut informierte Prischwin sicherlich gewusst hat.


Man hat Michail Prischwins Tagebücher – in der Druckfassung insgesamt 18 Bände aus dem Zeitraum von 1905 bis 1954 – gern als «intim», sogar als «geheim» beziehungsweise als «verboten» bezeichnet, doch dies trifft bei weitem nicht für deren Gesamtheit zu. Denn zahlreiche Eintragungen hat der Autor als Entwürfe oder Versatzstücke für spätere Erzählwerke genutzt. Auch in der Stalinzeit konnte Prischwin manches daraus problemlos veröffentlichen. Viele Notate sind in seine autobiographischen Schriften, in seine belletristische oder essayistische Prosa eingegangen.
              Was an den Tagebüchern (erschienen 1991 bis 2017) «geheim» oder «problema-tisch» gewesen sein mag, sind weniger seine politischen und kulturkritischen Kommentare aus den 1930er Jahren als vielmehr die bekenntnishaften Aufzeichnungen des vorrevo-lutionären Jahrzehnts sowie aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu Prischwins Tod. Hier gewinnt der Autor tatsächlich ein persönliches, dabei keineswegs heroisches Profil als stets zweifelnder Gott- und Wahrheitssucher, aber ebenso als ein Mensch und Künstler, der unentwegt schwankte zwischen tiefer Zerknirschung, profunder Nachdenklichkeit und anmaßender Selbstgewissheit.
           Der stattliche, nun in deutscher Erstübersetzung vorliegende Einzelband aus Prischwins Tagebüchern kann für das Werk insgesamt naturgemäss nicht repräsentativ sein, bietet aber ein bedeutsames Teilstück daraus. Das gewichtige Buch präsentiert sich in eindrücklicher, wenn nicht einschüchternder Manier: 438 Druckseiten, die zur Hälfte auf den wissenschaftlich hochgerüsteten «Anhang» entfallen, bestehend aus einem detaillierten Anmerkungsapparat, editorischen Erläuterungen und einem separaten literarhistorischen Essay. Dazu kommen mehrere Faksimiles aus den Handschriften des Autors, die allerdings wegen mangelnder Reproqualität unleserlich bleiben und deshalb außer Betracht fallen.
             Die textkritische Inszenierung des Werks mit den bisweilen allzu weitläufigen Kommentaren mag zu dessen Verständnis manches beitragen, problematisiert jedoch unnötig die unbefangene Lektüre, und bei aller bemühten Wissenschaftlichkeit ist nicht zu übersehen, dass Prischwin hier einseitig als Opfer der stalinistischen Repression und nicht auch als Helfershelfer und Nutzniesser des Gewaltregimes dargestellt wird. Selbst sein kruder Antisemitismus findet bei der Herausgeberin eine durchweg schonende Erklärung (durch Rückführung auf Dostojewskij und Rosanow) statt der hier erforderlichen dezidierten Widerrede.


Michail Prischwin, «Дневники / Tagebücher (1936)». Aus dem Russischen, herausgegeben und kommentiert von Eveline Passet. Nachworte von Eveline Passet und Jutta Scherrer. Guggolz Verlag, Berlin 2025. 437 Seiten. 34,00 Euro.
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