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Jayne-Ann Igel: Verblasen

Gedichte > Zeitzünder
Jayne-Ann Igel

Verblasen

es nachtet sich ein, das gefühl der versprengung, hinterlässt traumlose räume, digital housewives
bereiten den weg dahin, zelebrieren das partikelsterben im feinstaubuniversum, da geht alles auf,
was vom lehrsatz über den erhalt der masse über geblieben. Diktiert ins kosmische logbuch
betreiben wir selbstaufgabe, geben uns redlich, nennen das schweigen über undinge diskret,
meiden die tundren, das polarmeer, blasen es einfach weg –

[30/XI/2018]
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