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Dana Ranga: Der Rabe

Gedichte > Zeitzünder

Dana Ranga


Raben trinken kein Salzwasser, wer will sie schon damit ködern, keiner
kräht danach, keiner krächzt, die Käfige und die Verschläge, die Zäune
und Gehege und der Drahtzaun, elektrisch geladen, Maschen

und Stacheln, nur das Meer ist ganz Schutz, unberührbar, alles löst sich
im Meerwasser auf, letztendlich, über kurz oder lang, was sind schon
Tausend Jahre, und das mit dem Augenblick, aus Gottes Sicht

                                                                                                Der Rabe

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